Psychische Erkrankungen verändern die Wahrnehmung das Erleben und damit auch das Verhalten der Betroffenen. Die Kommunikation und der Umgang sind dadurch erschwert. Um die zahlreichen Anforderungen in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen zu bewältigen benötigen die Fachkräfte Unterstützung. Es gilt Symptome und Verhaltensauffälligkeiten richtig einzuordnen, angemessen mit den Klient*innen umzugehen.
Anhand von Fallbeispielen werden Handlungsszenarien entwickelt, die den Fachkräften in ihrer Arbeit neue Perspektiven ermöglichen.
Leitende Fragen sind:
- Welche psychischen Störungen treten am häufigsten auf und woran erkennt man sie?
- Was brauchen Kinder- und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen beim Bewältigen ihrer Entwicklungsaufgaben?
- Was ist in der Betreuung und Beratung, im Umgang mit psychisch kranken Kindern- und Jugendlichen wichtig?
- Wie kann es gelingen, trotz psychischer Erkrankung zur Schule zu gehen, Freunde zu haben und in der Gesellschaft integriert zu sein?
9.00 – 17.00 Uhr (8UE)
Referent*in: Prim. Dr. med. Karl Ableidinger