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Kinderbuch “Auf hoher See”
Das Büchlein können Sie formlos bei uns bestellen.
Wir verrechnen ausschließlich die Versandkosten.
Bitte schicken Sie uns eine Mail an:
info@oe-kinderschutzzentren.at
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Der Bundesverband Österreichischer Kinderschutzzentren hat im Auftrag des Bundeskanzleramts, Abteilung Familien und Jugend die ersten Publikationen einer Kinderbuch-Reihe zu wichtigen Kinderschutzthemen entwickelt.
Die heiklen und oft unterschätzten Themen sind kindgerecht und durch geeignete Symbolisierungen (betroffene und helfende Figuren) angesprochen.
Jede Geschichte enthält auch einen klaren Lösungsaspekt zur Wiederherstellung der eigenen Sicherheit und einer positiven Selbstentfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeit,
umso die Ressourcen von Kindern im Umgang mit der belastenden Situation zu stärken und ihren Informationsstand zu erweitern.
Die Bücherl sind für die Arbeit mit Kindern gedacht – Im Beratungskontext oder für zB Workshops an Schulen – und können den Kindern im Anschluss mitgegeben werden.
Da die Geschichten ohne fachliche Begleitung sehr belastend sein können, wird davon abgeraten, die Bücher einfach an Kinder zu verteilen.
Ziel ist es die Ressourcen der Kinder zu stärken, dafür braucht es eine umfassende Bearbeitung der Geschichte durch eine/n Erwachsene/n.
Zwei Themen wurden in dieser Form bereits bearbeitet und kleine Kinderbücher produziert:
Hier stellen wir das erste Buch vor, das 2017 zum Thema „Häusliche Gewalt“ erschienen ist.
Die Geschichte zeigt die Not der Kinder, wenn die Kommunikation zwischen Eltern entgleist und Konflikte nicht lösungsorientiert, sondern gewalttätig ausgetragen werden. Kinder erleben extremen Stress. Ihre Ängste und Bedürfnisse werden oft übersehen. Das Zuhause – der Ort, der Schutz und Sicherheit gewährleisten soll – wird zur Bedrohung.
Mit dieser Geschichte soll wir auf die seelische Not der Kinder in solchen Situationen aufmerksam gemacht werden und darauf, dass Familien oft nicht selbst den Weg aus der Gewaltspirale finden.
Die Geschichte soll ermutigen, bei Gewalt in der Familie einzuschreiten und Hilfe zu holen.
Aufmerksame Menschen, ob NachbarInnen, FreundInnen, Familienangehörige können hier sehr wichtig sein.
Nicht immer braucht es dafür die Polizei, aber manchmal eben schon.
In jedem Fall gibt es Unterstützung durch spezialisierte Beratungsstellen.
Adressen, die weiterhelfen können:
Karmasin zum Welttag der Kinderrechte: Gewalt in der Familie geht gar nicht!
Büchlein „Auf hoher See – Kinder als Opfer häuslicher Gewalt“ der Österreichischen Kinderschutzzentren mit Hedwig Wölfl und Martina Wolf präsentiert
Wien (OTS) – „Jedes Kind hat das Recht auf absolute Gewaltfreiheit. Leider ist das noch immer nicht die Realität für viele Kinder. Dabei sollte eines selbstverständlich sein: Gewalt in der Familie geht gar nicht!“, betont Familienministerin Sophie Karmasin bei der gemeinsamen Pressekonferenz anlässlich des Welttages der Kinderrechte am 20. November mit Hedwig Wölfl und Martina Wolf von den Österreichischen Kinderschutzzentren. Neben dem Verbot jeglicher Art von körperlichen Bestrafungen und anderen herabwürdigenden Erziehungsmaßnahmen, gilt das Recht auf gewaltfreie Erziehung auch für den Schutz davor, Gewaltübergriffe an wichtigen Bezugspersonen miterleben zu müssen. „An den psychischen Folgen von miterlebter häuslicher Gewalt leiden Kinder nachhaltig und spüren die negativen Auswirkungen auch ihn ihrem späteren Erwachsenenleben“, so Karmasin.
Den gesamten Pressetext finden Sie hier:
Presseaussendung des BMFJ, anlässlich der Präsentation des Büchleins “Auf hoher See”
Clippings:
APA PK Präsentation Auf hoher See 17 11 17
18 u 19 11 17 – Wiener Zeitung “Wenn Familie zum Stressfaktor wird”
17.11.2017 – Kurier “Gewalt in der Familie”
18.11.2017 – Neue Vorarlberger Tageszeitung “Gewalt in der Familie”
20.11.2017 – Standard zum Welttag der Kinderrechte
20.11.2017 – Kleine Zeitung “Alle Kinder haben Rechte”
20.11.2017 – Heute “Gewalt in der Familie geht gar nicht”
20.11.2017 – KURIER “Wenn Eltern streiten, leiden die Kinder”
Workshop mit Kindern der Volksschule Novaragasse im Pressefoyer des BMFJ.